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Baustudienwoche in Zürs

Die Ankündigung von Infrastrukturminister Hubert Gorbach, 2004 beinahe 2,5 Milliarden Euro in Infrastrukturprojekte fließen zu lassen, sorgte in Zürs für sichtbar aufgehellte Gesichter.

Die Ankündigung von Infrastrukturminister Hubert Gorbach, 2004 beinahe 2,5 Milliarden Euro in Infrastrukturprojekte (vor allem Bahn und Schiene) fließen zu lassen, sorgte anlässlich der Abschlussveranstaltung der 33. Baustudienwoche in Zürs für sichtbar aufgehellte Gesichter der aus ganz Österreich an den Arlberg gereisten Bauunternehmer.

Vor allem aus Vorarlberger Perspektive interessant: Die Finanzierung für die zweite Röhre des Pfändertunnels stehe, sicherte Gorbach zu, und „wenn uns ein baureifes Projekt vorgelegt wird, ist ein Baubeginn auch schon vor dem jetzt angepeilten 2006 möglich“, so der Vizekanzler.

LSth. Dieter Egger kündigte an, dass 2004 in Vorarlberg „Tiefbau, Tunnelbau und Straßenbau auf der Überholspur sein werden“, dass außerdem der öffentliche Hochbau wieder für Bewegung in den Auftragsbüchern sorgen wird und dass last not least auch in den Gemeinden zahlreiche Projekte (einschließlich Wasser- und Kanalbau) für Impulse sorgen werden.

Baugewerbe-Innungsmeister DI Franz Drexel zeigte sich nach diesen Botschaften wieder von seiner optimistischen Seite. „Schon jetzt ist die Stimmung der Kollegen um vieles besser und zuversichtlicher, als sie es noch kürzlich anlässlich der vorweihnachtlichen Konjunktur-Blitzumfrage war“, machte Drexel sich und der ganzen Branche Mut.

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