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Baustellen im Sommer 2011: Autofahrer brauchen starke Nerven

Der Baustellensommer ringt den Autofahrern heuer viel Nervenstärke ab.
Der Baustellensommer ringt den Autofahrern heuer viel Nervenstärke ab. ©APA
Am 7. April wurden die Pläne für den heurigen Baustellensommer in Wien präsentiert. Insgesamt werden 13.400 Baustellen und Aufgrabungen in Wien durchgeführt, die Autofahrer brauchen vor allen eines: Starke Nerven.

Brennpunkte des Sommers werden die A23-Anschlussstelle Landstraßer Hauptstraße, der Wiedner Gürtel, der Matzleinsdorfer Platz und das Plateau bei der Linzer Straße – Johnstraße. Auch in der Lehmanngasse in 1230 Wien wird es verstärkt zu Bauarbeiten kommen. Insgesamt wird im Sommer 2011 13.400 Mal die Straße in Wien aufgerissen und rund 117 Millionen Euro in die Bauarbeiten investiert.

Projektkoordinator für Baustellensommer geschaffen

Zusätzlich stellte die Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou die extra geschaffene Position eines Projektkoordinators für die Großvorhaben Hansson-Kurve, Anschlussstelle Landstraßer Hauptstraße und Wiedner Gürtel vor. “Die drei Groß-Baustellen im Bereich der Tangente und des Gürtels stellen die größte Herausforderung für diesen Baustellensommer dar. Um einen reibungslosen und abgestimmten Ablauf zu gewährleisten, haben wir mit Dr. Peter Lux von der MA28 einen eigenen Projektkoordinator eingerichtet, der schon seit Monaten aktiv ist und im Bedarfsfall rasch reagieren kann”, so Vassilakou. Die Aufgbe des Koordinators für den Baustellensommer ist es, den reibungslosen Ablauf zwischen den an den Bauarbeiten beteiligten Firmen, dem Magistrat und den Wiener Linien zu gewährleisten.

Im Baustellen sollen Ausweichrouten nicht bremsen

“Ziel unserer Arbeit ist die bestmögliche Abstimmung zwischen den Straßenbauvorhaben. Mit der Baustellenfreiheit können wir sicher stellen, dass wichtige Ausweichrouten weitgehend frei von den Verkehr behindernden Baustellen bleiben, Notfälle natürlich ausgeschlossen. Die Baustellenbeschränkung auf Ausweichrouten ist ein zentrales Element zur Stauvermeidung”, so Vassilakou. Peter Lux versichert: “Das bedeutet, dass auf diesen ausgewählten Verkehrsachsen nur Bauvorhaben durchgeführt werden dürfen, die technisch und verkehrsorganisatorisch mit den drei Projekten eng koordiniert sind und deren Interessen nicht entgegenstehen sowie keine zusätzlichen Behinderungen für den Verkehr verursachen.”

Alle Infos zu den Baustellen finden sie unter www.straßen.wien.at

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