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Bauernhofbrand in OÖ: 200 Tiere vor Flammen gerettet

Rund 200 Tiere wurden gerettet, ein Kalb musste jedoch notgeschlachtet werden.
Rund 200 Tiere wurden gerettet, ein Kalb musste jedoch notgeschlachtet werden. ©Bilderbox
Knapp 200 Tiere hat die Feuerwehr Sonntagabend bei einem Bauernhofbrand in St. Ulrich (Bez. Rohrbach) vor den Flammen gerettet: 36 Kälber, 20 Ziegen, zwei Pferde und 140 Hasen wurden in Sicherheit gebracht.

Ein Kalb musste notgeschlachtet werden, so der Kommandant der örtlichen Feuerwehr, Josef Kapeller. Der Wirtschaftstrakt des Anwesens brannte völlig nieder.

150 Feuerwehrler bei Bauernhofbrand

Der Brand war gegen 18.00 Uhr ausgebrochen. Mehr als 150 Mann rückten zum Löscheinsatz an. Die Bewohner des Anwesens waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Ein Nachbar hatte bereits die Tiere freigelassen. Sie wurden von den Einsatzkräften wieder eingefangen und in benachbarten Ställen untergebracht.

Mehrere 100.000 Euro Schaden

Ein Übergreifen der vom Wirtschaftstrakt ausgehenden Flammen auf das Wohnhaus wurde verhindert. Die unmittelbar neben dem Gebäude vorbeiführende Haslacher Landesstraße war für die Dauer der etwa vierstündigen Löscharbeiten gesperrt. Das Feuer verursachte einen Schaden von mehreren 100.000 Euro. Die Erhebungen von Experten und Landeskriminalamt ergaben keine Hinweise auf eine objektive Brandursache. Vermutlich dürfte fahrlässiger Umgang mit Rauchwaren das Feuer ausgelöst haben, berichtete die Polizei-Pressestelle Oberösterreich am Montag. (APA)

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