“Wir haben gegenüber dem LIF den Bonus, daß wir eine Basis haben”, sagte Amann Freitag bei einer Pressekonferenz in Bregenz.
Als “unsere Basis” sieht der hauptberufliche Drogenberater Bernhard Amann die Betroffenen einer restriktiven Sozialgesetzgebung und zu hoher Mieten an. Angesprochen würden “in erster Linie die Politikverdrossenen” und da wiederum speziell Jugendliche, die aber nur schwer zu einem Urnengang zu bewegen wären.
“Vau heute” sei formal eine Liste und keine eingetragene Partei oder ein Verein, erklärte Amann auf Frage der APA. Die Mittel für den bescheidenen Wahlkampf würden die Kandidaten und Sympathisanten aus eigener Tasche aufbringen.
Zum Stichwort Privilegienabbau schwebt “Vau heute” ein Abbau der Bezüge vor: Regierungsmitglieder und Landtagspräsident maximal 60.000 Schilling, Bürgermeister sollten mit 50.000 Schilling brutto begrenzt werden. Auch Landtagsabgeordnete würden kein fixes “Gehalt” brauchen, sondern sollten nach Aufwand bezahlt werden, nämlich 1.000 Schilling pro Stunde Sitzungsdauer.
(Bild: VN)
