Nahe der Wiener Stadtgrenze hat am Dienstag, den 12. März die Flucht eines Räubertrios geendet. Die Männer hatten laut Landespolizeidirektion zuvor eine Bank in Kemmelbach (Bezirk Melk) überfallen.
Räubertrio auf A1 festgenommen
Nach dem Coup war eine Alarmfahndung eingeleitet worden, die letztlich erfolgreich verlief. Die Verdächtigen wurden auf der Westautobahn (A1) bei Auhof festgenommen. Die Polizei hatte laut einem Sprecher “vage Hinweise” auf die Farbe und die Charakteristik des Fluchtfahrzeuges.
Ein Wagen, auf den die Beschreibung samt Insassen passte, wurde in der Folge bei St. Pölten wahrgenommen. Die Fahndung sei daraufhin “konkreter” geworden. Zivilfahrzeuge der Verkehrsabteilung hätten auf das verdächtige Auto aufgeschlossen und es “begleitet”. Mit dem Einsatzkommando Cobra wurde in der Folge der Zugriff bei Auhof – gut 80 Kilometer vom Tatort entfernt – vorbereitet.
Zwei der Beschuldigten sollen den Überfall mit Faustfeuerwaffen verübt haben, hieß es bei der Polizei. Der dritte Mann dürfte im Wagen gewartet haben. Die Einvernahmen der Verdächtigen durch Beamte des Landeskriminalamtes dauerten am Abend an.
(APA)