Das Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) ging von 9,1 auf 8,9 Mio. Euro zurück. Dabei wurde ein Jahresüberschuss von 6,7 Mio. Euro erzielt, wie Spängler am Dienstag in einer Aussendung bekanntgab. Die Bilanzsumme stieg um 5,3 Prozent auf über 904 Mio. Euro.
“Von der Finanz- bzw. Subprime-Krise sind wir in keiner Weise berührt worden”, betonte Vorstandssprecher Heinrich Spängler. Während viele Großbanken mit Verlusten und Abschreibungen konfrontiert waren, stieg im Bankhaus Spängler die Eigenmittelquote von 9,9 auf 11,7 Prozent. “Dies ist ein wesentliches Element für die nachhaltige Unabhängigkeit unseres Unternehmens”, so Spängler.
Die Primäreinlagen stiegen im Vorjahr um 11,8 Prozent auf 789,2 Mio. Euro, die Spareinlagen alleine um 13,4 Prozent auf 282 Mio. Euro. Das Kreditvolumen betrug zum Bilanzstichtag 474,2 Mio. (plus 14,2 Prozent) und entfällt laut Aussendung fast ausschließlich auf Kreditnehmer der Regionen Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Das Bankhaus kündigte die Ausschüttung einer Dividende von zehn Prozent plus zwei Prozent Bonus an.