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Bangen um Bierinsel im Prater

&copy Bierinsel
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Die Wiener FPÖ fürchtet um die „Wieselburger Bierinsel“ im Wurstelprater. Die Bierinsel sei neben dem bekannten Restaurant Schweizerhaus das gastronomische Aushängeschild des Praters und müsse erhalten bleiben.

Das Lokal solle laut Flächenwidmungsentwurf einem Parkhaus mit 15.000 Quadratmetern Nutzfläche weichen, klagte am Freitag FP-Mandatar Toni Mahdalik in einer Pressekonferenz.

Im Zuge der Umgestaltungspläne für den Wurstelprater sei aber genau dort ein 13 Meter hohes Parkhaus geplant. Mahdalik vermutet dabei Verbindungen zum Glücksspielkonzern Novomatic, der unweit davon ein Wettcasino betreibt. Das Unternehmen verfüge Dank seines Ex-Vorstandsvorsitzenden, dem jetzigen ÖVP-Landeschef Johannes Hahn, “über einen hervorragenden Draht in die Wiener Stadtregierung“, so Mahdaliks Gedankengang in Richtung eines „rot-schwarzen Proporz-Duos“.

Auch der Subpächter des Lokals, Christian Vlasaty, beklagte, die Stadt wolle seiner Bierinsel das Wasser abgraben. Zwar gebe es einen finanziellen Disput zwischen dem eigentlichen Pächter und der Stadt um ausstehende Zahlungen, jedoch arbeite sein Betrieb profitabel und bilde Lehrlinge aus.

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