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Bahnstreik: Jeder zweite Zug fällt aus

Salzburg - Aufgrund des Streiks der deutschen Lokführer soll am Donnerstag und Freitag jeder zweite Nahverkehrszug ausfallen. Notfallfahrpläne liegen zwar vor, vor erheblichen Verspätungen wird dennoch gewarnt.

Die Bahn hatte zuvor aber bereits eingeräumt, dass es trotzdem zu spürbaren Verspätungen kommen wird. Die GDL hatte ihre Lokführer aufgerufen, die Arbeit von Donnerstagfrüh um 02.00 Uhr bis Freitagfrüh um 08.00 Uhr – also für 30 Stunden lang – niederzulegen. Die Zustimmung in der Bevölkerung zu den Streiks der Lokführer-Gewerkschaft GDL schwindet weiter.

Die Deutsche Bahn rechnet nach eigenen Angaben damit, dass von den Arbeitsniederlegungen vor allem die ostdeutschen Bundesländer sowie der S-Bahn-Verkehr in München und Berlin betroffen sein werden. In Berlin will das Unternehmen aber im Stadtbereich dennoch einen 10- bis 20-Minuten-Takt bei den S-Bahnen aufrechterhalten. Ab Freitag in der Früh sollen Regionalzüge und S-Bahnen nach und nach wieder im normalen Fahrplan verkehren. Zu Verspätungen wird es laut Bahn aber noch bis zum Abend kommen. Am Wochenende solle der Verkehr wieder normal laufen, sagte ein Unternehmenssprecher.

Konkrete Informationen zu Ihrer Zugverbindung erhalten Sie auf www.bahn.de/aktuell oder unter 08000-996633.

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