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Bahnhof Dornbirn: FPÖ fordert Härte

Die Dornbirner FPÖ fordert ein härteres Vorgehen am Bahnhof ein.
Die Dornbirner FPÖ fordert ein härteres Vorgehen am Bahnhof ein. ©VOL.AT/Hartinger
Dornbirn - Alles eher denn "unkritisch" ist nach Ansicht der FPÖ die Situation am Dornbirner Bahnhof. Die Freiheitlichen orten massive Versäumnisse - und fordern harte Maßnahmen ein.
"Situation wird verharmlost"

In einer Presseaussendung üben die Dornbirner Stadtfreiheitlichen Kritik an den Einschätzungen der Stadtverantwortlichen zur Situation am Bahnhof. Vor allem die Äußerung, dass die Umstände als “unkritisch” zu beurteilen seien, stoßen den Freiheitlichen sauer auf. Ihrer Ansicht nach haben sich die angekreideten Zustände keineswegs gebessert – ganz im Gegenteil.

Einsicht in Polizeiberichte verwehrt?

FP-Stadtparteiobmann Walter Schönbeck wörtlich: „Bereits im März dieses Jahres habe ich darauf hingewiesen, dass sich nichts, aber auch gar nichts rund um den Bahnhof gebessert habe. Und auch jetzt stellt sich die Situation unverändert dar. Wenn, wie die Stadt immer wieder behauptet, doch alles OK ist, frage ich  mich schon, weshalb wir diesbezüglich immer noch keine Einsicht in Polizeiberichte bekommen und ob es hier etwas zu verbergen gibt?“

FPÖ sieht Dialog gescheitert – Härte soll es richten

In vertraulichen Gesprächen würde dem FP-Boss versichert, dass die Zahl der Vandalenakte eher ansteige als zurückgehe. “Absolut nicht einzusehen ist auch, dass rechtschaffende Bürger wegen einigen Randgruppen sich Sorgen um ihre Kinder machen müssen und diese wegen konstanten Belästigungen bis direkt vor die Bahngleise begleiten müssen. Ich glaube auch nicht, dass trotz aller Wertschätzung diese Problematik durch Sozialarbeiter gelöst werden kann“, so Schönbeck weiter.

Die FPÖ Dornbirn fordert eine verstärkte und konstante Präsenz der Exekutive. Ebenso solle bei diversen Delikten härter eingeschritten werden.

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