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Badeverbot an der Neuen Donau

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In der Neuen Donau herrscht seit Dienstag ein Badeverbot. Ursache dafür ist das derzeitige Hochwasser: Das als Entlastungsgerinne dienende Gewässer wird von den Fluten der Donau durchströmt.

Die hygienische Badewasserqualität laut Bäderhygienegesetz ist daher nicht gegeben, hieß es in einer Rathaus-Aussendung. Bis zur Aufhebung dürfte es zwei bis drei Wochen dauern.

Seit gestern, Montag, ist der Wasserstand der Donau so hoch, dass das Einlaufbauwerk zur Neuen Donau in Langenzersdorf überströmt wird. Der Grenzwert liegt dabei bei einem Pegelstand von rund 5,30 Meter. Am Dienstag lag dieser Wert um die Mittagszeit in Korneuburg bei 6,66 Meter, und zwar mit gleich bleibender, später sinkender Tendenz, so der Hochwasserdienst der Stadt auf APA-Anfrage.

Ein Ende des Durchströmens der Neuen Donau sei daher für Mittwochmittag oder -abend zu erwarten. Baden darf man dann aber noch lange nicht: Üblicherweise dauere es zwei bis drei Wochen, bis das Gesundheitsamt dem Gewässer wieder eine ausreichende Sauberkeit attestiere, wurde betont.

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