Alte Meister und sakrale Klänge boten die Grundlage für die vorweihnachtliche Botschaft des Friedens und der Verbundenheit. Mit musikalischer Unterstützung von Julia Scheier an der Harfe und Johannes Toppius am Cello, wurde das Konzert zu einem außergewöhnlichen Ohrenschmaus für die Zuhörer. Der Sonntagabend stand ganz im Zeichen von Tschaikowsky & Co.
Kirchenmusik unverwechselbar und klar
Die unverwechselbaren Werke von Jan Dismas Zelenka (1679-1745), Franz Liszt (1811-1886), der zu den Komponisten gehört, die die Musikkultur im 19. Jahrhundert nachhaltig veränderten und Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893), dessen Kirchenmusik wenig bekannt ist und gerade deshalb so einzigartig, stellte die SängerInnen von Kontrapunkt hart auf die Probe. Mit Freude zum Experiment und einer disziplinierten Einigkeit, gab das Ensemble eine Vorstellung der Sonderklasse. Auch Jacques de la Presle, Gabriel Fauré, Jacques Ibert und Marcel Tournier wurden unter Leitung von Dagmar Marxgut perfekt intoniert und auf unvergleichliche Weise widergegeben. Ein berückendes Konzert am dritten Adventsonntag entführte das Publikum auf eine Reise in die besinnliche Ruhe der Vorweihnachtszeit.