AA

Autobank rückt ins Visier der FMA

Die FMA schaut der Autobank auf die Finger.
Die FMA schaut der Autobank auf die Finger. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Wegen Unvereinbarkeiten im Management rückte die Autobahnk ins Visier der Finanzmarktaufsicht. Für 2019 erwartet die Bank zudem ein klar negatives Ergebnis.

Die Autobank ist ins Visier der Finanzmarktaufsicht (FMA) gerückt. Das berichtete das Magazin "trend" am Donnerstag unter Berufung auf Ermittlerkreise. Grund seinen Unvereinbarkeiten im Management. Ein Vorstand habe bereits einen Abberufungsbescheid von der Behörde bekommen.

Die Autobank-Manager hätten Funktionen in Gesellschaften inne, die Kreditnehmer der Bank seien, heißt es in dem Bericht. Die nun notleidenden Kredite hätten marktunübliche Konditionen.

Autobank wird "sehr eng gemonitort"

Bei der Autobank wollte man die Ermittlungen nicht bestätigten, vonseiten der FMA hieß es zu dem Magazin: "Die Autobank wird sehr eng gemonitort." Neben dem Abberufungsbescheid gegen einen Vorstand sollen auch Abberufungsverfahren gegen den Vorsitzenden des Aufsichtsrats und dessen Stellvertreter laufen.

Für 2019 liegt noch kein Jahresabschluss der Autobank vor. Laut "trend" erwartet die Bank aber wegen hoher Wertberichtigungen ein klar negatives Ergebnis.

(APA/red)

  • VIENNA.AT
  • Wirtschaft
  • Autobank rückt ins Visier der FMA
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen