Als einzige Alternativen zu der für die betreffenden Partien behördlich nicht zugelassenen Heimstätte in Maxglan können nur Innsbrucks Tivoli-Stadion oder das Stadion Vor der Au in Schwanenstadt in Erwägung gezogen werden. Die Gespräche mit Verantwortlichen beider Stadien sind laut Angaben der Austria “in der Schlussphase”. “Wir sind Innsbruck und Schwanenstadt sehr dankbar, aber es ist trozdem mehr als bitter, dass uns als Salzburger Verein trotz großer Bemühungen nichts anderes übrigbleibt, als in ein anderes Bundesland ausweichen zu müssen”, so Sportdirektor Gerhard Stöger am Sonntagabend in einer Aussendung.
Geldstrafe von 20.000 Euro für Austria Salzburg
Der Lizenzausschuss der Bundesliga hat über den Erste-Liga-Vertreter am 1. Oktober eine Geldstrafe von 20.000 Euro verhängt. Der Senat 5 ahndete damit die vorerst temporäre Nichterfüllung eines Lizenzkriteriums, nachdem er bereits Mitte September ein diesbezügliches Verfahren gegen die Austria eingeleitet hatte.
Innsbruck seit Ende September Thema
Die Salzburger hatten Innsbruck schon Ende September als Ausweichquartier ins Auge gefasst. Wie die Liga aber festhielt, sei eine Austragung des Heimspiels gegen Wacker am 1. April 2016 im Tivoli-Stadion im Sinne der Wettbewerbsgleichheit nicht möglich. Den ersten Heimauftritt gegen den Erzrivalen hatte die Austria am 28. August in Schwanenstadt als “Geisterspiel” bestritten.
(APA/SALZBURG24)