Die Fotoserie wurde von dem Künstler und Autor Paul Divjak gestaltet. Ihm ging es darum, technische Schutzbauten im alpinen Gelände “mit der Kamera zu dokumentieren und die Funktionsbauten mit künsterlischem Mehrwert auf eine neue Weise zu lesen”. Landesrat Schwärzler: “Die gebirgige Landschaft Vorarlbergs bietet für eine solche Darstellung eine vielfältige Kulisse.” Darüber hinaus werde auch die Tradition und der Ruf, den Vorarlberg als Architekturland genießt in jüngerer Zeit speziell im Holzbau -, um einen neuen Ansatz bereichert.
Auch von Seiten der Wildbach- und Lawinenverbauung, die am Projekt mitgewirkt hat, ist es interessant zu sehen, wie die alpinen Interventionen aus künstlerischer Sicht beurteilt werden, so WLV-Leiter Andreas Reiterer: “Wie prägen und beeinflussen wir die Landschaft und ihre Funktion durch unsere Eingriffe? Wie wird unsere Zweckarchitektur von Künstlern gesehen?”
“Alpine Interventionen” erscheint beim Verlag Folio (Wien/Bozen) auch als Fotoband, ergänzt durch mehrere Textbeiträge. Die Ausstellung im Landhaus kann von Dienstag, 16. bis Freitag, 26. Mai, werktags von 8.00 bis 18.00 Uhr besucht werden.
