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Augen auf beim Eier-Kauf: Stadt Wien setzt zu Ostern auf (Bio-)Freilandeier

Beim Eier-Kauf sollte man auch die Kennzeichnung achten.
Beim Eier-Kauf sollte man auch die Kennzeichnung achten. ©bilderbox.com (Sujet)
Über eine Million Eier werden in Österreich allein zu Ostern verzehrt - doch Ei ist nicht gleich Ei. Entscheidend ist die Art, wie Hühner gehalten werden. In Wien setzt man dabei auf (Bio-)Freilandeier.

Ostern wäre ohne die vielen bunt gefärbten Eier nur halb so schön. Beim Kauf der Eier sollte man jedoch auf Freilandhaltung bzw. biologische Freilandhaltung achten, da sich die artgerechte Haltung auch bei der Qualität der Eier zeigt.

Beim Einkauf kann man ganz einfach auf die entsprechende Kennzeichnung achten. Der Code auf dem Ei zeigt die Art der Haltung, das Herkunftsland, den Erzeugerbetrieb und das Mindesthaltbarkeitsdatum. Die Ziffern 0 bis 3, die ganz am Beginn des Codes stehen, definieren die Haltung:

0 = aus biologischer Freilandhaltung
1 = aus konventioneller Freilandhaltung
2 = aus Bodenhaltung
3 = aus Käfighaltung

Bei gefärbten Eiern, bei denen die Kennzeichnung nicht mehr erkennbar ist, genügt ein Blick auf die Verpackung.

Wien setzt zu Ostern auf (Bio-)Freilandeier

Sowohl der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) als auch das Kuratorium Wiener Pensionistenhäuser (KWP) setzen auf Bio-Eier oder zumindest Eier aus Freilandhaltung. So kauft der KAV jährlich 200.000 Stück Bio-Frischeier und rund 42.000 kg pasteurisierte Eier aus Freilandhaltung.

In der Osterzeit werden zusätzlich rund 10.000 Freiland-Ostereier eingekauft. Dabei wird in den Verträgen besonders auf die Einhaltung der strengen Hersteller- und Lieferantenkontrollen geachtet. Das KWP kauft im Jahr 2 Millionen Bio-Eier aus Österreich.

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