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Aufregung um Wiener Fiakerpferde: Hitzefrei kommt viel zu spät

Erst nach 5 Stunden in der prallen Sonne, bekamen die Fiakerpferde HItzefrei.
Erst nach 5 Stunden in der prallen Sonne, bekamen die Fiakerpferde HItzefrei. ©APA/Hans Klaus Techt (Themenbild)
Gestern gab es für die Fiakerpferde, nach 5 Stunden in der prallen Sonne, Hitzefrei. Davor mussten die Pferde bei 38,5 Grad in der Sonne stehen und arbeiten.

Gestern war es soweit, in der Wiener Innenstadt wurden die 35 Grad geknackt. Die Fiakerpferde jedoch mussten trotz der Hitze 5 Stunden lang bei 38,5 Grad in der Sonne stehen und arbeiten.

In Innsbruck und Salzburg haben die Fiakerpferde bereits Hitzefrei. In Berlin dürfen dich Pferde schon ab 30 Grad frei haben.

Wiener Fiakerpferde durften nach 5 Stunden in der prallen Sonne den Heimweg antreten

VGT-Fiaker-Kampaigner Georg Prinz zeigt sich von der viel zu laschen Regelung in Wien und der Untätigkeit der Wiener Stadtregierung betroffen: "Dieses Hitzefrei kommt leider viel zu spät, zu allem Überfluss mussten die armen Pferde jetzt auch bei der größten Hitze den einstündigen Heimweg antreten - hier braucht es eine klare Nachschärfung, dass die Pferde wie in Salzburg und Innsbruck auch in Wien an solchen Tagen gar nicht erst ausfahren müssen."

"Wien ist nicht nur das internationale Schlusslicht im Vergleich der Hauptstädte, sondern auch die österreichische Stadt mit der laschesten Hitzefrei-Regelung im ganzen Land!”

(Red)

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