AA

Auf Flucht vor Polizei abgestürzt: Linzer könnte gelähmt bleiben

Ein 17-Jähriger stürzte auf der Flucht vor der Polizei drei Meter in einen Abgrund
Ein 17-Jähriger stürzte auf der Flucht vor der Polizei drei Meter in einen Abgrund ©APA
Ein 17-jähriger Linzer, der zu Halloween auf der Flucht vor der Polizei drei Meter in einen Abgrund gestürzt ist, könnte querschnittgelähmt bleiben. Die Landesnervenklinik, wo er behandelt wird, wollte am Montag gegenüber der APA entsprechende Medienberichte weder bestätigen noch dementieren.

Nur soviel: Der Patient sei stabil. Einer ersten Operation werde wohl noch eine zweite folgen.

Container gesprengt

Der Bursch war in der Halloween-Nacht mit sieben Freunden unterwegs. Die Gruppe wollte einen Altglascontainer sprengen. Die Jugendlichen zündeten einen Feuerwerkskörper, warfen ihn in den Behälter und liefen davon. Der 17-Jährige sprang auf der Flucht über einen Zaun und übersah, dass sich dahinter ein Abgrund befand. Er blieb schwer verletzt liegen.

Durch Hilferufe gefunden

Anrainer hörten die Explosion, die den Container schwer beschädigte, und riefen die Polizei. Bei der Fahndung nach den Tätern nahmen die Beamten Hilferufe wahr und fanden den verletzten 17-Jährigen. Er wurde ins Spital gebracht. Die übrigen Mitglieder der Gruppe wurden mittlerweile ausgeforscht, wie die Polizei am Montag berichtete. (APA)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Auf Flucht vor Polizei abgestürzt: Linzer könnte gelähmt bleiben
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen