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AUA flog im Halbjahr 2008 Verlust von 48,7 Mio. Euro ein

Die vor dem Verkauf stehende börsenotierte Austrian Airlines flog im ersten Halbjahr 2008 einen Verlust von minus 48,7 Mio. Euro ein.

Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit einem Abgang von damals minus 8,6 Mio. Euro bedeutet dies fast eine Versechsfachung des Verlustes. Allerdings betont AUA, dass der prognostizierte Jahresverlust von 70 bis 90 Millionen Euro sich aus heutiger Sicht nicht verschlechtern wird.

Im ersten Halbjahr wurde infolge des deutlich negativen ersten Quartals insgesamt ein negatives EBIT von minus 24,6 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: EUR plus 10,1 Mio.). Das Periodenergebnis wurde im zweiten Quartal von 7,7 Mio. Euro auf 11,7 Mio. verbessert. Die Entwicklung des ersten Quartals konnte somit teilweise kompensiert werden; dennoch lag das Periodenergebnis des ersten Halbjahres mit minus minus 48,7 Mio. unter dem Vorjahr (minus 8,6 Mio. Euro).

Durch die “Redimensionierung” der Langstrecke 2007 reduzierten sich die Flugumsätze in den ersten sechs Monaten 2008 leicht um 1,5 Prozent auf 1.142,5 Mio. Euro. Die Betriebsleistung verzeichnete im ersten Halbjahr einen leichten Rückgang um 1,5 Prozent auf 1,226,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg per 30.6.2008 auf 26,3 Prozent an.

Vor einem Jahr waren es noch 24,7 Prozent. Das prognostizierte Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2008 in der Bandbreite von minus 70 bis minus 90 Mio. Euro wird von der AUA aus heutiger Sicht bestätigt.

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