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Asyl in Bregenz

Der FC Lustenau hofft im Herbst auf Asyl in Bregenz. Nachdem das Reichshofstadion in der neuen Saison für den FCL tabu ist, bleibt nichts anderes übrig, als außerhalb der Gemeindegrenzen nach einer Lösung zu suchen.

Einzig denkbare Variante ist das Casino-Stadion in Bregenz: „Alle anderen Stadien sind nicht bundesligatauglich”, so FCL-Präsident Kurt König. Bei der Stadt Bregenz signalisiert man Hilfe für den Vorarlberger Traditionsverein. „Wir haben sicher nichts dagegen, dass der FC Lustenau in Bregenz spielt”, so Stadtrat Roland Frühstück. Voraussetzung ist, dass der Verein die anfallenden Kosten übernimmt, und SW als „Hausherr” das „Ja-Wort” erteilt. Zwischen den beiden Präsidenten Kurt König und Hans Grill wurden bereits Gespräche geführt.

„Es schaut gut aus”, bekräftigt König. Bereits in der kommenden Woche wird der FC-Boss bei Bürgermeister Markus Linhart vorstellig. Dann sollen Details geklärt werden.

Ungelegte Eier
Apropos Casino-Stadion: Noch nichts Neues gibt es in Bezug auf die 2500 fehlenden Schalensitze für 2004/05. „Wir stehen mit dem Land und der Bundesliga in Kontakt und versuchen, dies in der Woche nach Ostern zu regeln”, so Stadtrat Roland Frühstück, der eigentlich auf eine Lösung des Problems bis 12. April spekuliert hatte.

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