Das Bundesheer bereitet sich derzeit auf den “Objektschutz” ihm Rahmen des bereits beschlossenen Assistenzeinsatzes vor. Ab Anfang August werden Soldaten die Wiener Polizei bei dieser Tätigkeit unterstützen.
Damit sollen Exekutivbediensteten für fremden- und kriminalpolizeiliche Aufgaben zur Bewältigung der gegenwärtigen Flüchtlingskrise freigespielt werden.
Assistenzeinsatz: Kooperation zwischen Heer und Polizei
Am Montag startete die Zusatzausbildung für 77 Beamte des Bundesheeres in der Sicherheitsakademie in Wien. Ziel ist eine spezielle Vorbereitung auf die geplanten Botschaftsbewachungen, wie Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) via Aussendung erklärte.
“Die Kooperation zwischen Polizei und Bundesheer dient der Sicherheit der österreichischen Bevölkerung, da die Polizei für andere Aufgaben freigespielt wird”, sagte der Minister. Nach der zweiwöchigen Ausbildung werden die Soldaten die Überwachung verschiedener Objekte im Stadtgebiet von Wien sukzessive übernehmen.
(APA, Red.)