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Aspirin steigert möglicherweise Risiko für Morbus Crohn

Die regelmäßige Einnahme von Aspirin macht Menschen möglicherweise anfälliger für die entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn.

Eine Europäische Studie deutet darauf hin, dass dauerhafter Gebrauch über den Zeitraum von mindestens einem Jahr das Risiko für das Autoimmunleiden um das Fünffache erhöht.

Das berichteten britische Forscher der Universität von East Anglia auf einer Tagung in New Orleans. Sie hatten die Daten von 200.000 Menschen aus mehreren europäischen Ländern ausgewertet, darunter auch Deutschland. Allerdings mahnt Studienleiter Andrew Hart zu Vorsicht. Der Zusammenhang sei noch nicht endgültig gesichert, zudem sei das absolute Risiko gering: In der Studie entwickelte nur einer von 2.000 Aspirin-Nutzern die chronische Darmentzündung.

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