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Asparner Urgeschichte-Museum setzt archäologischen „Krimi“ in Szene

Der archäologische „Krimi“ um Schicksal und Grab eines jungen ungarischen Reiter-Kriegers, der fern der Heimat in Niederösterreich bestattet wurde, steht im Mittelpunkt einer Sonderausstellung des Museums für Urgeschichte in Asparn/Zaya (Bezirk Mistelbach).

Die Schau wird laut Veranstalter von 30. März bis 28. Mai zu sehen sein.

Der Sensationsfund eines vor etwa 1.000 Jahren in Niederösterreich begrabenen jungen ungarischen Kriegers ist zugleich Mittel- und Ausgangspunkt einer Darstellung der Ungarneinfälle in Westeuropa. Exponate der ungarischen Reiternomaden wie Säbel und Gürteltaschen oder reich verziertes Zaumzeug veranschaulichen das Leben der Reiterscharen aus dem frühen zehnten Jahrhundert.

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem römisch-germanischen Zentralmuseum in Mainz, dem Ungarischen Nationalmuseum Budapest, dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien und dem Museum für Urgeschichte. Letzteres setzt mit einer Kombination von Dauer- sowie Sonderausstellungen, Events und wöchentlichen Workshops auf die Vermittlung von lebendiger Archäologie.

(S E R V I C E: Museum für Urgeschichte in Asparn/Zaya, Informationen unter der Telefonnummer: 02577/8039 und auf www.urgeschichte.com)

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