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Asien: Vorarlberger im Katastrophengebiet

Einige Dutzend Vorarlberger haben ihren Weihnachtsurlaub in den von der Erdbebenkatastrophe in Südasien betroffenen Gebieten verbracht oder leben bereits seit einiger Zeit dort.

Gerüchte, wonach drei Vorarlberger möglicherweise getötet worden sind, wurden am Montagnachmittag weder von der Sicherheitsdirektion noch von den Reiseveranstaltern bestätigt. Die Reisebüros bemühten sich den ganzen Tag über Kontakt mit Hotels, Flughäfen und offiziellen Stellen in den Katastrophenregionen herzustellen.

„Wir versuchen schon den ganzen Tag in Erfahrung zu bringen, wie es jenen Vorarlbergern geht, die bei uns die Reise in die betroffenen Gebiete gebucht hatten, bis jetzt ohne Erfolg“, sagte der Geschäftsführer des Dornbirner Reisebüros Herburger, Klaus Herburger, Montagnachmittag zur APA. Er dementierte Meldungen, wonach ein Mann aus Vorarlberg offiziell als vermisst gemeldet worden sei. Auch andere Reisebüros konnten keine Angaben über vermisste, verletzte oder getötete Personen aus Vorarlberg machen. Ebenfalls keine Auskünfte gab es bei der Sicherheitsdirektion. Dort verwies man auf die Hotline des Außenministeriums (0501-150-4411).

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