AA

Arpeggiones Referenz an Joseph Haydn

Hohenems - Das dritte Konzert des Kammerorchester Arpeggione am Samstag, dem 23. Mai (20 Uhr) im Rittersaal des Palastes Hohenems ist eine Referenz an Joseph Haydn und das Haydn-Jahr.

Das „Konzert für Klavier und Orchtester F-Dur Hob. XVIII:4″, die „Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 stehen auf dem Programm des Orchesters, das unter der Leitung von Jean-Francoi Antonioli (Klavier) sowie mit Antonio Meneses (Violoncello) als Gastinterpreten konzertieren wird.

Uraufführung
Ein zeitgenössisches Werk wird am 23. Mai uraufgeführt. David Pereira (geb. 1953) schrieb das „Concertino für Violoncello und Streichorchester”, welches von „Arpeggione” im Rittersaal umgesetzt wird. Das letzte Stück des Konzertes bildet Anton Bruckners „Intermezzo für Streichorchester”.

Antonio Meneses (Violoncello)
Antonio Meneses wurde in Brasilien geboren, von dem Cellisten Antonio Janigro entdeckt und zum Cellostudium in dessen Celloklasse nach Düsseldorf und Stuttgart gebracht. Er gewann erste Preise beim ARD-Wettbewerb in München und beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Als einer der gefragtesten Cellisten seiner Generation tritt er regelmäßig in Europa, Amerika und Asien auf und spielt mit den führenden Orchestern wie beispielsweise den Berliner Philharmonikern, dem BBC Symphony Orchestra, den New Yorker Philharmonikern und den Wiener Symphonikern unter der Leitung von großen Dirigenten wie Mariss Jansons, Claudio Abbado und André Previn.

Jean-François Antonioli (Klavier und Leitung)
wurde in Lausanne geboren und studierte dort und in Paris Klavier. Seine Konzertauftritte führten ihn durch Europa, Israel und Amerika, vornehmlich auf internationalen Musikfestivals wie beispielsweise in Luzern, beim Festival Radio France in Montpellier, beim Birmingham Festival of Arts und beim Wolf Trap in Washington. 1988 begann er zu dirigieren und meistert seither häufig das Dirigat vom Klaviersolopart aus, vor allem bei Klavierkonzerten von Haydn und Mozart. Eine Spezialität sind einige Ersteinspielungen von Werken der Komponisten Honegger, Frank Martin und Busoni. Mit dem Arpeggione Kammerorchester verbinden ihn mehrfache Auftritte, CD-Einspielungen und Konzerttourneen.

Arpeggione – Hintergrund.
Das Arpeggione Kammerorchester ist eines der renommiertesten internationalen Kammerorchester. Gegründet wurde es 1990 von dem Bratscher Irakli Gogibedaschwili, der seither künstlerischer Leiter ist. Die Intention des Orchesters ist es, Werke für Kammerorchester zu pflegen, das traditionelle Repertoire zu erweitern und Weltklassesolisten einen hochkarätigen Klangkörper zur Seite zu stellen, der sie bei ihren solistischen Darbietungen interpretatorisch individuell und engagiert unterstützt. Das Arpeggione Kammerorchester gastiert in berühmten Sälen rund um den Globus, war in Europa, in den USA, Zentral- und Südamerika, Russland und Israel zu hören sowie in der Philharmonie Belgrad, im Concertgebouw Amsterdam, in der Tonhalle Zürich, im Verdisaal Mailand, in den großen Sälen der Philharmonie St. Petersburg und des Moskauer Konservatoriums, im Teatro Colon Buenos Aires, im Nationaltheater Panama und vielen Sälen Nordamerikas. Es ist bei Musikfestivals und Festspielen gleichermaßen präsent. Beheimatet ist das Arpeggione Kammerorchester im Renaissancepalast der Fürstenfamilie Waldburg-Zeil in Hohenems. Der Rittersaal bietet mit seinem schönen Ambiente und ausgezeichneter Akustik einen idealen Ort für die Abonnementkonzerte. www.arpeggione.at; www.hohenems.at.

 Quelle: Presseaussendung

  • VIENNA.AT
  • Hohenems
  • Arpeggiones Referenz an Joseph Haydn
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen