Das Programm und die Organisation waren wie geschaffen und fügten sich ideal in den Rahmen des Themas „Nachbarschaft“ ein, das im Vordergrund der diesjährigen „emsiana“ stand, die am selben Wochenende stattfand.
Mit Werken von Franz Schubert, Erich W. Korngold, dem international bekannten Violinsolisten Benjamin Schmidt und der temperamentvollen Dirigentin Izabella Shareyko wurde wieder ein neuer Teil Arpeggione-Geschichte geschrieben.
Benjamin Schmidt ist sicher einer der renommiertesten Geiger Österreichs und auf seinem Instrument ein wahrer Virtuose. Sein Repertoire war gefüllt mit allen Raffinessen, einmal locker, dann wieder mit vollem Effet und Temperament. Es war – wie sollte es bei diesen Darbietungen auch anders sein – nur positive Euphorie.
Im bis auf den letzten Platz gefüllten Rittersaal wurde den Besuchern durch die Harfenistin Ulrike Neubacher eine hervorragende Konzerteinführung geboten.
Das Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus und erwirkte dadurch zwei Zugaben. Ein unvergesslicher Konzertabend mit insbesondere sehr vielen jungen Besuchern.
„Sterne von Morgen“
Bei Arpeggione wird auch zukunftsorientiert an die Jugend gedacht. So wird das Konzert der Jugend unter dem Motto „Sterne von Morgen“ am 11. Juni 2022 – wiederum im Rittersaal des Palastes – bestimmt ein weiteres besonderes Highlight. Man darf gespannt sein.
Weitere Infos unter www.arpeggione.at!
