Nach Wien das zweitschwächste Bundesland am Arbeitsmarkt war Kärnten mit einer Arbeitslosenquote von 9,4 Prozent. Drittschwächster war Niederösterreich mit 8,1 Prozent – knapp besser als der Österreich-Schnitt. Das zweitbeste Bundesland nach Salzburg war Oberösterreich (5,5 Prozent) gefolgt von Vorarlberg (5,8 Prozent). Tirol lag mit 6,2 Prozent am vierten Platz, gefolgt von der Steiermark mit 7,1 Prozent und dem Burgenland mit 7,7 Prozent.
Negativrekord in Tirol
Aufgegliedert nach Bezirke des Arbeitsmarktservice (AMS) hielt der Tiroler Bezirk Landeck mit einer Quote von 11,9 Prozent den Negativrekord – ausgenommen die Wiener AMS-Bezirke.
Zweistellig war die Quote auch noch im AMS-Bezirk Villach (10,8 Prozent), Klagenfurt und Wr. Neustadt (beide 10,3 Prozent) sowie in Spittal an der Drau mit 10,0 Prozent.
Niedrigste Arbeitslosigkeit nach Bezirke in Oberösterreich und Tirol
Die niedrigste Arbeitslosigkeit wiesen die Bezirke Rohrbach in Oberösterreich (2,5 Prozent), Eferding in Oberösterreich (3,3 Prozent) und Reutte in Tirol (3,4 Prozent) auf.
Die hier angeführten Arbeitsmarktbezirke stimmen nicht unbedingt mit den politischen Bezirken überein. So wird etwa bei den Städten Villach und Klagenfurt auch das jeweilige Umland dazugenommen. Oberösterreich hat 18 politische Bezirke, aber nur 15 Arbeitsmarktbezirke. Die politischen Bezirke “Linz Stadt”, “Linz Land” und “Urfahr Umgebung” werden in einem Arbeitsmarktbezirk (“Linz neu”) zusammengefasst.
(APA)