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Arbeit der Kleinbauern wird honoriert

Auch die Leistungen von Kleinbauern, die weniger als zwei Hektar Boden bewirtschaften, werden in Vorarlberg anerkannt und daher vom Land eigens gefördert.

Für das laufende Jahr 2006 hat die Vorarlberger Landesregierung Beiträge in Gesamthöhe von fast 65.000 Euro für 240 Betriebe bewilligt, teilt Agrarlandesrat Erich Schwärzler mit.

Die Kleinbauern erhalten aus dem Österreichischen Programm für eine umweltgerechte, nachhaltige Landwirtschaft (ÖPUL) keine Förderung, obwohl sie einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft im ländlichen Raum leisten. Landesrat Schwärzler: “Durch die Mahd von Steilflächen, die Pflege ökologisch wertvoller Flächen und den Streuobstanbau sind die Bauern mit einer bewirtschafteten Fläche von weniger als zwei Hektar ein Garant für die Vielfalt und Attraktivität unseres Lebensraumes. Ihre Arbeit trägt maßgeblich dazu bei, dass die Grenzertagsflächen bewirtschaftet werden.”

Landesrat Schwärzler legt großen Wert auf die Erhaltung dieser unverzichtbaren gesellschaftlichen Leistungen. Den Kleinbauern wird daher von der Landesregierung eine Leistungsabgeltung aus dem Naturschutzfonds, und damit ausschließlich aus Landesmitteln, gewährt.

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