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Ansturm auf iPad in USA: Lange Schlangen vor Apple-Geschäften

Der langerwartete Verkaufsstart des sogenannten iPad hat am Samstag für lange Schlangen vor den Apple-Geschäften in den USA gesorgt.
iPad-Verkaufsstart in den USA
Apple iPad im Detail

In der großen Filiale an der New Yorker Fifth Avenue warteten schon lange vor Öffnung der Geschäfte Hunderte auf den Tablet-Computer.

Das Geschäft war nach Schließung um Mitternacht komplett umgebaut und auf den neuen Hoffnungsträger des Konzerns ausgerichtet worden. Zusätzliches Personal erklärte das iPad und sollte einen reibungslosen Verkauf garantieren. Ordner versuchten, ein Chaos zu verhindern. Dennoch sorgte der Andrang sofort nach Öffnung für Trubel im ganzen Geschäft und an den Kassen. Mit Klappstühlen, Proviant und Camping-Utensilien ausgestattet, versammelten sich bereits am Freitagnachmittag (Ortszeit) Dutzende Menschen vor der Apple-Filiale in der 5th Avenue. Zehntausende hatten sich das iPad, das nach Unternehmensangaben eine neue Klasse von Geräten zwischen Computer und Handy begründen soll, lange vor dem Verkaufsstart bestellt.

Apple hofft, mit seinem neuesten Gerät an den Erfolg seiner Neuentwicklungen iPhone und iPod anknüpfen zu können. Auch die Zeitungsverlage sehen einen neuen Vertriebskanal für digitale Ausgaben. In den vergangenen Wochen hatten US-Medien bereits über den durchschlagenden Erfolg des iPad spekuliert. So schätzen Branchenbeobachter, dass Apple zum Verkaufsstart mehr der etwa DIN A4-großen Rechner losschlagen kann als iPhone-Handys bei deren Premiere 2007. Damals hatte Apple nach 74 Tagen das millionste Gerät verkauft.

Das kleinste iPad – mit 16 Gigabyte Speicher und ohne Mobilfunkanschluss – kostet in den USA zunächst 499 Dollar (knapp 370 Euro), die teuerste Version mit 64 Gigabyte Speicher und UMTS kostet 829 Dollar. In Deutschland soll das iPad ab Ende April zu kaufen sein. Ein Verkaufstermin für Österreich ist bisher noch nicht bekannt. Auch die Euro-Preise stehen noch nicht fest.

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