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Anschober bekräftigt: Keine Coronavirus-Maßnahmen-Kontrollen im Privatbereich

Die Coronavirus-Maßnahmen-Kontrollen werden sich auf öffentliche Räumlichkeiten beschränken, bekräftigte Anschober.
Die Coronavirus-Maßnahmen-Kontrollen werden sich auf öffentliche Räumlichkeiten beschränken, bekräftigte Anschober. ©APA (Sujet)
Am Dienstag wurde von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und ÖVP-Klubobmann August Wöginger bekräftigt, dass im nicht-öffentlichen Raum nicht geplant sei, die Einhaltung der Coronavirus-Maßnahmen zu kontrollieren. Wöginger betonte, man appeliere an die Eigenverantwortung der Menschen.

"Wir haben kein Interesse daran, im Privatbereich irgendwelche Kontrollen durchzuführen. Die wird es nicht geben, gleichgültig ob es rechtlich möglich wäre oder nicht", so Anschober, der in einer Pressekonferenz zur Pflegeregorm auf entsprechende Juristenaussagen angesprochen wurde. Die hausinternen Experten seien der Ansicht, dass dies nicht möglich sei. "Ich glaube auch, dass es auch politisch wichtig ist, den Privatbereich privat zu belassen", so der Minister.

Keine Kritik sondern viel Lob gab es von Anschober für Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes. Dessen Ideen zu einem Verzicht auf Tests bei K1-Personen unterstützte er aber nicht, denn für die Betroffenen habe es sehr wohl einen Mehrwert, zu wissen, ober Corona-positiv sei oder nicht. Foitik habe dies nicht vertreten, um zu anderen Zahlen zu kommen, zeigte sich der Gesundheitsminister überzeugt. Er würde sich bei den Berechnungen jedenfalls europäische Standards und damit eine bessere Vergleichbarkeit wünschen.

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(APA/Red.)

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