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Anlaß zur Freude

Die Sportförderung in Vorarlberg gibt Anlaß zur Freude. Die zunehmende Zahl von Jugendsportveranstaltungen sorgen für die erfreuliche Steigerung der Sportförderung.

“Toll eingeschlagen haben die verbesserten Förderungsrichtlinien”,
freut sich Sportlandesrat Siegi Stemer. Ein Blick auf die erhöhten
Landesförderungen 1999 gibt ihm Recht. Die zunehmende Zahl von
Jugendsportveranstaltungen, die weit über die Grenzen Vorarlbergs bekannten
TOP-Sportveranstaltungen und die steigende Zahl von Vorarlberger Vereinen
und Sportlern, die sich für Europa – oder Weltmeisterschaften qualifizieren,
sorgen für die erfreuliche Steigerung der Sportförderung.

Laut Landesrat Stemer geben die Erfolge bei der Individualförderung, der
Übungsleiterförderung oder den Trainingszentren, Anlaß zur Freude. Besonders
qualifizierte Einzelsportler erhalten eine Individualförderung. Die
Steigerung ging von 530.000 Schilling (39.000 Euro) auf 670.000 Schilling
(49.000 Euro). Waren es 1998 noch 28 Individualförderungen, so kamen im
abgelaufenen Sportjahr 43 Sportler, in teilweise neuen Sportarten, in den
Genuß dieser Unterstützung.

Eine deutliche Erhöhung erfuhr die Unterstützung für Übungsleiter. 1998
erhielten 418 Vereine für über 220.000 Übungsstunden diese symbolische, aber
wichtige Entschädigung. Vergangenes Jahr waren es schon 437 Vereine für
insgesamt 238.000 Übungseinheiten. Erfreulich ist für Sportlandesrat
Stemer, “dass immer mehr Aktive die Übungsleiterausbildung absolvieren und
die Sportverbände diesen wichtigen Qualitätsaspekt in der Vereinsarbeit
unterstützen.”

Schließlich wurde auch die Richtlinienverbesserung bei den
Trainingszentren gut angenommen und damit ein wertvoller Beitrag für gute
Trainingsbedingungen im Nachwuchs geleistet.

“Nichts ist so gut, dass es nicht verbessert werden kann”, analysiert
Landesrat Siegi Stemer die erfreuliche Bilanz und das weitere Bemühen um
qualitative Verbesserungen. Künftige Förderungsschwerpunkte sind vor allem
die Jugend- und Nachwuchsarbeit.

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