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Angestellte bei Überfall in Wien mit Klebeband gefesselt

Erste Fahndung der Polizei verlief negativ
Erste Fahndung der Polizei verlief negativ
Zwei bewaffnete und maskierte Männer haben Freitagfrüh ein Baubüro in Wien-Brigittenau überfallen und drei Anwesende - darunter den Geschäftsführer - mit Klebeband gefesselt. Dem Duo gelang mit mehreren tausend Euro die Flucht. Eine Fahndung der Polizei war vorerst negativ. Verletzt wurde niemand.


Gegen 8.15 Uhr läuteten die beiden Räuber beim Baubüro nahe des Brigittaplatzes an. Sie wurden eingelassen. Einer der Täter bedrohte die drei Anwesenden – den 47 Jahre alten serbischen Geschäftsführer, einen 57 Jahre alten Ingenieur und die 45-jährige Sekretärin – mit einer schwarzen Pistole. Anschließend wurden die drei mit Klebeband gefesselt, zudem zogen ihnen die Räuber die Jacken über den Kopf, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Auf Serbisch forderte das Duo Geld.

Anschließend entwendeten die beiden Männer Bargeld aus dem Tresor, den Kassen sowie aus den privaten Geldbörsen der Opfer. Die Räuber flüchteten. Der Geschäftsführer konnte sich binnen weniger Minuten befreien, um 8.27 Uhr verständigte er die Polizei.

Die Spurensicherung war Freitagmittag noch an Ort und Stelle, das Landeskriminalamt ermittelt. Die genaue Schadenshöhe war vorerst noch unklar.

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