AA

Ami-Super-Bomber soll Russlands Luftverteidigung knacken

B-21 erinnert stark an Vorgänger B-2.
B-21 erinnert stark an Vorgänger B-2. ©Northrop Grumman
Die USA entwickeln mit Hochdruck einen neuen Langstreckenbomber - dieser soll weltweit die Luftherrschaft der USA sichern.

Die USA entwickeln einen neuen Bomber. Hört sich zunächst relativ unspektakulär an, doch wie “stern.de” berichtet könnte der neueste Flieger im Arsenal der USA das strategische Gleichgewicht ordentlich verschieben.

Jedes Ziel zu jeder Zeit angreifen

Noch ist das Projekt in einem frühen Stadium, es ist also nicht ganz klar, wie der Bomber mit Namen “B-21” zum Schluss aussehen könnte. Erste veröffentlichte Bilder könnten darauf hinweisen, dass sein optisches Erscheinungsbild ähnlich dem der B-2-Spirit sein könnte. Erklärtes Ziel ist es aber, dass der Bomber jedes Ziel auf der Welt zu jeder Zeit angreifen können soll. Denn die Luft-Dominanz ist durch die russischen Abwehrsysteme S-400 sowie den verbesserten S-300 ernsthaft in Frage gestellt. Denn: Richtig “unsichtbar” ist ja keiner der sogenannten Stealth-Bomber, sie “produzieren” lediglich ein kleines Echo auf den Radarfrequenzen, die das Militär nutzt.

Russisches und chinesisches Radar soll überlistet werden

Russen und auch Chinesen soll es gelungen sein, die US-Jets auf anderen Frequenzen zu orten. Dieses Problem soll die B-21 aber lösen. Überdies soll die B-21 über weitere Technologien verfügen, die Zielerfassungs-Techniken moderner Luftabwehr überlisten. Passend dazu zeigen die bisher veröffentlichten gerenderten Bilder des Jets keine Auslassöffnungen der Triebwerke. Der Abgasstrahl könnte zerstreut werden, mutmaßt “stern.de”. Der Bomber soll überdies über eine extreme Reichweite verfügen, sodass er von den USA aus jeden Punkt der Erde angreifen kann. Der Jet soll zudem auch unbemannt fliegen können. Mit einer Indienststellung wird ab 2020 gerechnet. Einen Codenamen hat die “Wunderwaffe” auch schon: “Raider”

  • VIENNA.AT
  • Politik
  • Ami-Super-Bomber soll Russlands Luftverteidigung knacken
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen