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Amann: Wir nehmen Prüfbericht sehr ernst

©Ferdl Tschabrun
Oppositionsvertreter beklagten, dass schon früher kritisierte Defizite nicht behoben und vom Gemeindegesetz vorgegebene Vorgangsweisen oft bewusst missachtet wurden (Werner Drexel, FPÖ), von der ÖVP zu den „über 50 Seiten nur Kritikpunkten“ kein Wort der Selbstkritik zu hören sei (Erika Heidinger, ULH) und der Prüfbericht „all unsere Kritikpunkte bestätigt“ (Bernhard Amann, Emsige).

Und SPÖ-StR. Elisabeth Märk hätte sich „zu den schwerwiegenden Vorwürfen der Kontrollabteilung eine umfassende Stellungnahme des Bürgermeisters als Diskussionsgrundlage erwartet.

Dieser beteuerte am Ende der langen und streckenweise sehr emotional geführten Debatte, den Prüfbericht „nicht auf die lockere Schulter sondern sehr, sehr ernst zu nehmen“. Man werde wie von der Kontrollabteilung gefordert die Aufbau- und Ablauforganisation der Stadt optimieren und die Verwaltungsstrukturen verbessern.

Auch sei ein Controlling zwingend notwendig. Der Stadtchef verwies aber auch auf die „äußerst schlanke Belegschaft und die ungünstigen räumlichen Strukturen“ der Emser Verwaltung. „Die Mängel müssen künftig deutlich weniger werden“, so das Resümee des Bürgermeisters am Ende der Debatte zum Prüfbericht.

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