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Am kulturellen Leben sollen alle teilhaben können

(VLK) - Ein kulturelles Leben, das von Freiheit, Unabhängigkeit und Vielfalt geprägt ist und an dem möglichst alle in der Bevölkerung teilhaben sollen - dieses Ziel hat die Vorarlberger Landesregierung in ihrem Arbeitsprogramm einmal mehr bekräftigt. Dementsprechend wird besonderes Augenmerk auf verstärkte Impulse in der Kulturvermittlung und eine intensive Zusammenarbeit von Kultur- und Bildungseinrichtungen gelegt, betonten Landeshauptmann Markus Wallner, Kulturlandesrat Christian Bernhard und der Vorstand der Kulturabteilung, Winfried Nußbaummüller, im Pressefoyer am Dienstag, 7. April 2015.


Eine vor zwei Jahren von der FH Vorarlberg im Auftrag des Landes erstellte Studie veranschaulicht den hohen Bildungs-, Integrations-und Entwicklungswert von Kulturvermittlung für die Gesellschaft. Dabei geht es darum, den Menschen auf innovative Weise Kultur nahebringen – im Rahmen von Führungen, Workshops und Vorträgen, bei Veranstaltungen mit Eventcharakter, mit Aktivitäten spielerischer, pädagogischer und/oder kommunikativer Art. “Wir wollen neue bzw. zusätzliche Bevölkerungsgruppen, vor allem auch die Jugend dafür gewinnen, sich für Kultur zu begeistern, Kunst- und Kulturangebote zu konsumieren und das kulturelle Leben im Lande auch selbst mitzugestalten und zu bereichern”, betonte LH Wallner.

Auf Basis der Empfehlungen der FH-Studie wurden bereits kräftige Akzente gesetzt, erläuterte Landesrat Bernhard. Als Beispiele nannte er die Familienaktion “Reiseziel Museum” und den 2014 erstmals durchgeführten Tag der Kulturinitiativen. Sehr erfolgreich angelaufen ist auch die Aktion “double check”, bei der das Land langfristige Partnerschaften von Kultureinrichtungen und Bildungseinrichtungen unterstützt. Weiters wird mit einem neuen Internet-Angebot auf http://kultur.vobs.at Pädagoginnen und Pädagogen der Zugang zu Kunst- und Kulturinformationen erleichtert.

Im Kulturbudget stehen Mittel bereit, um Strategien der Vermittlungsarbeit in allen Kulturbereichen weiterentwickeln zu können, erläuterte Winfried Nußbaummüller. Laut FH-Studie setzen etwa zwei Fünftel der befragten Kultureinrichtungen Kulturvermittlung um, d.h. bei drei Fünfteln bestehe noch zusätzliches Potential.

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OTS0108 2015-04-07/14:24

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