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"Alt-Wien"-Kindergärten: Das rät die Gewerkschaft den Mitarbeitern

Die "Alt-Wien"-Kindergärten sind vor dem Aus.
Die "Alt-Wien"-Kindergärten sind vor dem Aus. ©APA (Symbolbild)
Nach dem Aus der 33 "Alt-Wien"-Kindergärten ist die Verunsicherung nicht nur bei den betroffenen Eltern groß.
"Alt-Wien": Rettung gescheitert

Von der gescheiterten Lösung für die 33 “Alt-Wien”-Kindergärten sind nicht nur Eltern betroffen, die für den Nachwuchs wohl neue Betreuungsplätze suchen müssen, sondern auch rund 300 Mitarbeiter. Die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) berichtete am Freitag der APA, dass es diesbezüglich bereits viele Anrufe bei der Beratungshotline gegeben habe.

Vorrangig würden “Alt-Wien”-Mitarbeiter wissen wollen, wie sie sich verhalten sollen, erzählte ein Gewerkschaftssprecher. Die Interessensvertretung rät diesen, vorerst Ruhe zu bewahren: “Die Situation ist derzeit so vertrackt. Die Leute sollen nicht mit einem Schnellschuss reagieren, sondern abwarten, bis die Situation klarer ist.” Die Nummer der Hotline lautet: 05 03 01 – 21 000.

Gewerkschaft sichert Unterstützung zu

In einer Aussendung sicherte die Gewerkschaft den betroffenen Mitarbeitern außerdem ihre Unterstützung zu. “Gemeinsam mit dem Betriebsrat setzen wir uns nun dafür ein, die Situation der Beschäftigten so rasch wie möglich zu klären”, versprach Regionalgeschäftsführerin Barbara Teiber in dieser. Schon vergangene Woche, kurz nach Bekanntwerden der Causa, wurde eine Info-Veranstaltung organisiert.

Die mit “Alt-Wien” betraute Regionalsekretärin Erika Schmidt habe sich am heutigen Vormittag außerdem bereits mit dem Betriebsrat zu Beratungen getroffen, berichtete ein Gewerkschaftssprecher der APA. Der “Alt-Wien”-Betriebsrat selbst wollte vorerst keine Stellungnahme abgehen, wie es in einer schriftlichen Mitteilung hieß.

(APA, Red.)

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