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Alpine-Rettung: Verhandlungen dürften übers Wochenende gehen

Am Wochenende wird sich wohl entscheiden wie es mit der Alpine weitergeht.
Am Wochenende wird sich wohl entscheiden wie es mit der Alpine weitergeht. ©APA/ Gindl
Die unter Hochdruck laufenden Verhandlungen über einen Sanierungsplan für den Baukonzern Alpine haben am Freitagnachmittag angedauert und dürften sich über das Wochenende, vielleicht auch in die kommende Woche hinein, ziehen.

Das verlautete aus Verhandlungskreisen Freitagnachmittag zur APA. Das Stillhalteabkommen der Gläubiger endet am 28. Februar, wurde nach Angaben eines Alpine-Sprechers am Freitag bisher auch noch nicht verlängert. Der Sprecher sagte, die Gespräche liefen “konstruktiv”.

Bankverbindlichkeiten senken

Um eine Insolvenz zu vermeiden ist es dem Vernehmen nach das erklärte Ziel, rund 200 Millionen der rund 600 Mio. Euro umfassenden Bankverbindlichkeiten zu erlassen. Der größte Brocken ist der Kreditversicherer Coface, der sich bisher ziert, beim Forderungsverzicht von einem Drittel mitzuziehen. Ohne Coface ist aber die notwendige 95-prozentige Zustimmung der Gläubiger nicht zu erreichen. Insgesamt sind 48 Banken und Versicherungen Gläubiger der Alpine. Aber auch der Bund ist via Haftungen involviert.

(APA)

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