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Alles Handarbeit beim "Mähh & Summ"-Funken

"Mähh und Summ" ist die jüngste und kleinste Funkenzunft von Hohenems.
"Mähh und Summ" ist die jüngste und kleinste Funkenzunft von Hohenems. ©TF
Meitere Bilder vom "Mähh & Summ"-Funken 2010.

Hohenems. Bereits zum 11. Mal errichtet die jüngste Funkenzunft der Nibelungenstadt ihren “Mähh & Summ”-Funken auf dem Spitzbühel am Oberen Schütz in der Emser Parzelle Berg.

Der Name “Mähh & Summ” stammt vom Gründer und Obmann der Funkenzunft, dem Schaf- (Mähh) und Bienen (Summ)-Züchter Toni Märk. Er zeichnet zusammen mit Funkenmeister Jürgen Schwarzl und weiteren 13 Mitgliedern der kleinsten Hohenemser Funkenzunft für den Bau des meist rund sieben Meter hohen Funkens verantwortlich. “Alles Handarbeit”, erläutert Toni Märk die Aufbauarbeiten, denn der Einsatz etwa eines Kranwagens oder ähnlicher technischer Hilfsmittel sei hier ohnehin nicht möglich. Das Gelände am Oberen Schütz ist dafür einfach zu steil. Beginn des Treibens auf dem höchsten Emser Funkenplatz ist am Samstag um 15 Uhr, dann gibt es für die Besucher Punsch, Tee, Glühmost, Schüblinge etc.

Um ca. 17 Uhr wird der Kinderfunken in Brand gesetzt, der große Funken wird dann bei Einbruch der Dunkelheit entzündet.
Bereits am Freitag brennt der 2. Kinderfunken auf dem Sportplatz Emsreute. Ab 18.30 organisiert der Elternverein der Volksschule Reute einen Kinder-Fackelzug und einen Auftritt des ersten Vorarlberger Schellnerclubs. Auch hier ist für das leibliche Wohl der Schaulustigen bestens gesorgt.

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