AA

Alberschwende „Spaten bei Fuߓ

„Noch vor den Sommerferien“, so Altbürgermeister und Projektleiter Walter Rüf, werde man mit dem symbolischen Spatenstich Baubeginn für eine sehr wichtige Infrastruktur feiern.

Weil das multifunktionale Projekt mit Feuerwehrgerätehaus, Tankstelle und Biomasseheizanlage „nicht ganz einfach umzusetzen war“, so Rüf, haben sich Detailplanungen und Genehmigungsverfahren doch länger als geplant hinausgezogen, „aber jetzt stehen wir Spaten bei Fuß, um das wichtige Vorhaben in Angriff zu nehmen.“ So wie beim Sozialzentrum wird Rüf auch nach seinem Rücktritt als Bürgermeister das Projekt weiterhin betreuen.

Knapp 2,5 Millionen Euro

Nach den mehr als vier Millionen Euro für das Sozialzentrum, das im Spätherbst dieses Jahres bezogen werden soll, bedeuten die knapp 2,5 Millionen Euro für das neue Projekt abermals eine starke finanzielle Belastung für den Gemeindehaushalt.

Aber „die Errichtung eines neuen Gerätehauses für die Feuerwehr war ein Gebot der Stunde. Wieder eine Tankstelle im Ort zu haben ein vielfacher Wunsch. Und weil aller guten Dinge drei sind, haben wir auch noch eine Biomasseheizanlage in das Gesamtprojekt integriert“, so Rüf, der es als eine wichtige Investition in die Zukunft sieht.

Tankstelle wichtig

Man habe deshalb auch lange um die Tankstelle gekämpft, denn in wenigen Jahren wird diese sehr wichtig werden, wenn die neue L 200 in Betrieb geht.

„Zwischen Egg und der Autobahn gibt es dann keine Tankstelle mehr, weil die neue Trasse mit Achraintunnel sowohl Schwarzach als auch Haselstauden umfährt“, gibt Rüf zu bedenken.
Nicht minder wichtig ist die Heizanlage, die einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leistet und auf nachwachsende Energie aus der Region setzt.

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg
  • Alberschwende „Spaten bei Fuߓ
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.