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Al-Kaida-Anführer bei Angriff im Jemen getötet

Ein Führungsmitglied des Terrornetzwerks Al-Kaida, der Jemenit Fahd al-Quso, ist bei einem Luftangriff im Osten Jemens getötet worden. Dies wurde von einem örtlichen Stammesführer am Sonntag bekanntgegeben und durch eine elektronische Kurznachricht Al-Kaidas bestätigt. Der Luftangriff mit Raketen erfolgte demnach in der Provinz Shabwa im Osten Jemens. Getötet wurden auch zwei Leibwächter al-Kusos.


Al-Quso wurde von den USA seit Jahren wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an dem Anschlag auf die “USS Cole” gesucht, bei dem im Jahr 2000 im Golf von Aden 17 US-Marinesoldaten getötet wurden. Zu dem Anschlag hatte Al-Kaida sich bekannt. Der Stammesführer Abdel Magdi ben Farid al-Awlaqi machte die USA für den Luftangriff auf al-Quso verantwortlich.

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