AKW Mühleberg: Klagsbetreiber von Rückschlag nicht entmutigt
Zweigleisige Strategie
Parallel zur zivilrechtlichen Klage in Österreich soll in der Schweiz ein Antrag auf Entzug der Betriebsbewilligung für das AKW eingebracht werden. Vorarlberg habe von Anfang ganz bewusst eine zweigleisige Strategie verfolgt, erklärt Landeshauptmann Markus Wallner, der in einer ersten Reaktion die Entscheidung des Landesgerichts bedauert hatte. Auch für Wallner gibt es entgegen der Einschätzung des Gerichts eine ernstzunehmende Gefährdungslage für Vorarlberg. Darum werden auch weiter alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten – gegebenenfalls, sollte es erforderlich sein, werde der gesamte Instanzenweg durchgekämpft. “Es liegt im Interesse und in der Verantwortung des Landes, alles Mögliche zu tun, um Gefahren für die Gesundheit sowie für Leib und Leben der Bürgerinnen und Bürger Vorarlbergs abzuwenden”, sagt Wallner. Finanziert wird die AKW-Klage durch das Land.
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OTS0244 2012-09-19/14:27