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AK warnt vor falschem Inkassobüro

Falsches Inkassobüro droht Vorarlberger Konsumenten mit Zwangsvollstreckung.
Falsches Inkassobüro droht Vorarlberger Konsumenten mit Zwangsvollstreckung. ©BilderBox
Feldkirch - Die Arbeiterkammer warnt vor in Vorarlberg kursierenden Mahnschreiben der Firma "A. Wolf Stehle-Inkasso", in denen Konsumenten mit Zwangsvollstreckungen gedroht wird. "Bezahlen Sie nicht!", so die Warnung der AK-Konsumentenberater.

Nachdem sie ein Schreiben der Firma “A. Wolf Stehle-Inkasso” erhalten haben, haben sich in den vergangenen Tagen vermehrt besorgte Konsumenten bei der AK Vorarlberg gemeldet.  Darin wird dazu aufgefordert, einen ausstehenden Rechnungsbetrag von 97,63 Euro aus einer telefonischen Anmeldung für 200 Gewinnspiele bei der Lotterie EuroWin zu bezahlen. Binnen drei Tagen solle der Betrag mittels Einwurfschreiben an eine Adresse in der Türkei gesendet werden, ansonsten würde ein gerichtliches Mahnverfahren ins Haus stehen. Darüber hinaus droht der angebliche Vertragspartner der Schufa den Betroffenen mit der Zwangsvollstreckung von Arbeitslohn, Rente oder Lebensversicherung.

“Senden Sie auf keinen Fall Geld an diese Adresse. Wählen Sie auch nicht die angegebene Telefonnummer”, warnen die Konsumentenberater der AK eindringlich davor, auf die Forderungen einzugehen.

(VOL.AT)

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