Die vierte Auflage des Bergrennens begeisterten rund 12.000 Zuschauer. Jürgen Aeschlimann war auch dieses Jahr nicht zu schlagen. [31.5.99]
Der RRCV sorgte wieder für eine zügige Abwicklung. Die wenigen Unterbrechungen – einige Piloten hatten besonders bei den zwei Brückenpassagen Troubles – blieben ohne gravierende Folgen für die Fahrer.
Eine Klasse für sich war erneut der Porsche 911-Pilot Jürgen Aeschlimann aus Uster. Der Schweizer zeigte schon im Training, daß der Sieg nur über ihn führt. Mit zwei Laufbestzeiten am Renntag fixierte Aeschlimann nun schon den vierten Silvretta-Sieg in Folge!
Selbst sein Landsmann Reto Meisel mußte mit seinem infernalisch beschleunigenden Ex-DTM-Mercedes einsehen, daß gegen den „Silvretta-König“ kein Kraut gewachsen ist. Mit dem 400 PS-High-Tech-Gerät stanzte der Eidgenosse die zweitschnellste Gesamtzeit in den Asphalt.
(Bild: Reimann)