AA

Abwanderung Hubers schmälert Einnahmen

Die Errichtung eines Sozialzentrums und die Fertigstellung des Platzes vor dem Junker-Jonas-Schlössle sind 2004 die Hauptaktivitäten der Marktgemeinde. GV-Götzis [DOC 141 KB]

Bei den Steuereinnahmen macht sich allerdings die Abwanderung der Firma Huber negativ bemerkbar.

9,2 Millionen Euro wird die Marktgemeinde Götzis im laufenden Jahr investieren. Die Schwerpunkte sind laut Bürgermeister Werner Huber der Bau des Sozialzentrums, für das der Spatenstich im März oder April vorgesehen ist und das ein „Haus der Generationen“ mit 36 Pflegebetten werden soll. In einer Etage sollen unter anderem auch Kinder- und Jugendbetreuung untergebracht sein. Huber: „Wir wollen bewusst kein Altersghetto schaffen.“ Weiters wird der Platz vor dem Junker-Jonas-Schlössle umgestaltet und wenn alles planmäßig läuft, im Sommer eröffnet. Höhere Ausgaben werden auch Wasser- und Kanalarbeiten sowie die Sanierung der Hauptschule erforderlich machen. Gedacht ist weiters daran, ein Feuerwehrauto anzuschaffen.

Auffallend ist in der Marktgemeinde, dass gegenüber dem Jahr 2003 die Steuern erstmals zurückgegangen sind und zwar um genau 38.900 Euro (0,36 Prozent). Huber dazu: „Wir spüren vor allem die Abwanderung der gesamten Produktion der Firma Huber nach Mäder. Nun gilt es, die leerstehenden Gebäude wieder aufzufüllen.“

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg
  • Abwanderung Hubers schmälert Einnahmen
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.