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Absage für Stronach von Manager Wolf

Frank Stronachs Wunschkandidat für die Führung einer neuen Partei, der Manager Siegfried Wolf, will offenbar nicht in die Politik wechseln.

Auf die Aussagen des austro-kanadischen Industriellen, der ihn für einen “sehr guten Bundeskanzler” halten würde, wollte Wolf am Mittwoch nicht eingehen. In einem vor den Aussagen Stronachs aufgenommenen Ö1-Interview betonte Wolf jedoch, dass er sich in der Wirtschaft sehr wohl fühle und dort auch bleiben wolle. Er wäre aber “gerne bereit”, einer etwaigen neuen Partei, die Stronach unterstützten würde, “mit Rat und Tat” zur Seite zu stehen. Für eine solche Partei würde der frühere Magna-Manager, der jetzt in Russland tätig ist, durchaus Chancen sehen. Wenn jemand die Initiative dazu ergreifen würden, dann würde es “am Zulauf nicht scheitern”, meinte Wolf unter Hinweis auf die steigende Unzufriedenheit.

 

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