Ein 47-jähriger Buslenker eines polnischen Reisebusses fuhr in der Nacht auf Dienstag auf der A1 Westautobahn in Fahrtrichtung Wien auf dem rechten Fahrstreifen. Außer dem Lenker befanden sich noch ein zweiter Buslenker sowie 32 Fahrgäste im Bus. Zur selben Zeit fuhr ein 45-jähriger Mann aus Pürach mit einem Feuerwehr-Oldtimer Fahrzeug ebenfalls auf dem rechten Fahrstreifen der A1 Westautobahn.
Oldtimer-Lenker wird bei Crash auf A1 leicht verletzt
Der Buslenker bemerkte, das nach seinen Angaben schwach beleuchtete Feuerwehrfahrzeug zu spät und touchierte den Feuerwehr-Oldtimer. Daraufhin wurde das Feuerwehrauto gegen die rechte Leitschiene geschleudert und dürfte in Folge zwei nachkommenden Autos touchiert haben. Das Feuerwehrauto kam schließlich seitlich liegend am Pannenstreifen zum Stillstand. Bei dem Unfall wurde der Lenker des Feuerwehrfahrzeuges leicht verletzt und wurde mit der Rettung ins Landeskrankenhaus Vöcklabruck verbracht. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt.
A1 nach Busunglück rund zwei Stunden gesperrt
Am Feuerwehrfahrzeug sowie den beiden Autos entstand Totalschaden. Die Insassen des Reisebusses wurden durch einen nachkommenden Bus aufgesammelt und nach Polen gefahren. Aufgrund der Berge- und Aufräumarbeiten der Feuerwehr St. Georgen im Attergau war die komplette Autobahn in Fahrtrichtung Wien im Bereich des Unfalls bis 03.20 Uhr gänzlich gesperrt. Ab 3.20 Uhr wurde der linke Fahrstreifen und ab 4.00 Uhr wieder beide Fahrstreifen freigegeben.