Die Schwarz-Weißen warten seit unglaublichen 19 Ligaspielen auf einen Sieg. Gegen den Kapfenberger SV soll diese Negativserie am Freitagabend nun endlich reißen. Schon beim letzten Spiel war ein zartes Aufbäumen zu erkennen, allerdings führten zwei gravierende Fehler in der ersten Halbzeit zu Gegentoren – Geschenke, die man sich gegen Kapfenberg keinesfalls leisten will.
Bregenz will mehr Konsequenz
Im Vorfeld der Partie wurde bei SW Bregenz nochmals gründlich analysiert. "Der Fokus lag erneut auf der Defensivarbeit, dem Spielaufbau und den Standardsituationen", erklärt Stefan Umjenovic. Gegen die Kapfenberger brauche es höchste Konzentration: "Der KSV spielt sehr abgebrüht und lässt wenig Chancen zu. Es wird ein zweikampfbetontes Spiel mit vielen Kontersituationen."
Hoffnung macht auch die personelle Lage: Daniel Nussbaumer könnte nach Verletzungspause wieder einsatzbereit sein. Auch Atsushi Zaizen und Johannes Tartarotti stehen nach Blessuren beziehungsweise Rotsperre wieder zur Verfügung. Alle drei sollen helfen, das Ziel klarzumachen: "Die ersten drei Punkte – ein Sieg im eigenen Stadion."
Die Statistik: Leichtes Übergewicht für Kapfenberg
Bisher trafen die beiden Teams 25-mal aufeinander. Dabei spricht die Bilanz leicht für die Steirer: zwölf Siege für den KSV, sieben für Bregenz, bei sechs Unentschieden. Das Torverhältnis liegt bei 42:32 zugunsten der Kapfenberger. Eine Bilanz, die SW Bregenz nur zu gerne aufbessern würde, am liebsten gleich heute Abend.
(VOL.AT)