Wegen Rauchentwicklung in ihrer Wohnung und im Stiegenhaus hatte die Hausmeisterin des Mehrparteienhauses gegen 20.40 Uhr die Feuerwehr gerufen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte waren sowohl das Treppenhaus als auch mehrere Wohnungen bereits stark verqualmt. Die Bewohner wurden daraufhin allesamt aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen.
120 Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich um die Brandbekämpfung. Der Brandherd konnte aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht geortet werden, deswegen flutete die Feuerwehr den Keller mit Schaum. Gegen 22.15 Uhr waren die Löscharbeiten abgeschlossen. Der Bürgermeister ließ das Haus sperren, die Bewohner brachte man in der Zwischenzeit im Gemeindesaal der Stadtgemeinde Ansfelden unter. (APA)