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81-jähriger Museumsleiter Karl Hauer blickt zurück

Der Leister des Bezirksmuseums Wien-Landstraße hat ein neues Buch veröffentlicht.
Der Leister des Bezirksmuseums Wien-Landstraße hat ein neues Buch veröffentlicht. ©Wikimedia Commons/ Anton Kurt
Karl Hauer, Leiter des Bezirksmuseums in Wien-Landstraße, gilt als unermüdlicher Erforscher und Bewahrer der Bezirksgeschichte von Wien-Landstraße. In seinem neuesten Buch "So war das - Der Enkel eines Wiener Dienstmanns erinnert sich" wagt er einen kritischen Rückblick.
Reichkriegsflagge neben Museum gehisst

Der 81-jährige ehrenamtliche Museumsleiter erinnert sich in dem Band an seine Kindheit und Jugendjahre. Liebevoll aber keinesfalls unkritisch schreibt der engagierte Bezirkshistoriker über die Verwandtschaft, zum Beispiel vom Großvater der als Dienstmann Nr. 854 am Tandelmarkt beschäftigt war und von der Großmutter die sich als “Schuldienerin” ihr Brot verdiente. Von einstmals erhofften Karrieren als Schauspieler und Schlagwerker bis zum “Schwung” in Neulerchenfeld reichen Hauers Reminiszenzen. Der mit dem Titel “Professor” ausgezeichnete Museumsleiter blickt darüber hinaus auf seine Reisen und Eheerfahrungen zurück. Fünf weitere Sachbücher hat Karl Hauer bereits im Eigenverlag veröffentlicht: “Kulturgeschichte des dritten Bezirks” ,”Landstraßer Spaziergänge”, “Der St. Marxer Friedhof”, “Da drunt in Erdberg” und “Die Landstraßer Juden”.

Am 23. Oktober um 18 Uhr liest Karl Hauer im Bezirksmuseum Wien-Landstraße (3., Sechskrügerlgasse 11) aus seinem neuen Buch. Der Eintritt ist frei.

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