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80-jähriger Geisterfahrer in Vorarlberg

80, angeheitert und auf der falschen Straßenseite unterwegs: Nach mehreren Kilometern konnte die Gendarmerie auf der Vorarlberger Rheintalautobahn einen ungewöhnlichen Geisterfahrer aus dem Verkehr ziehen.

Der Greis hatte nicht einmal bemerkt, dass eine Patrouille drei Kilometer weit mit Blaulicht und Martinshorn und anderen Zeichen neben ihm her fuhr.

Der aus Bregenz stammende Mann war Samstagabend in Dornbirn-Süd auf die A14 Richtung Tirol aufgefahren – allerdings auf die falsche Richtungsfahrbahn. Scheinbar seelenruhig fuhr der 80-Jährige auf der Überholspur dahin. Ab Hohenems hatte er auf der anderen Seite der Mittelleitschiene der A14 einen „Begleiter“: Doch der Mann reagierte auf kein Zeichen der Gendarmeriepatrouille. Bei Altach konnte er schließlich auf „seiner“ Seite angehalten werden.

Ein sofort durchgeführter Alkotest des offenbar auch verwirrten 80 -Jährigen ergab einen Wert von 0,5 Promille. Der Geisterfahrer wurde angezeigt.

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