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Die Stimmen zum Spiel: Rapid Wien gegen WSG Tirol 2:1

Rapid ist nach einem 2:1 im Play-off-Final-Hinspiel bei WSG Tirol auf Europacup-Kurs.
Rapid ist nach einem 2:1 im Play-off-Final-Hinspiel bei WSG Tirol auf Europacup-Kurs. ©APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER
Rapid hat sich am Donnerstag im Hinspiel des Play-off-Finales bei der WSG Tirol verdient mit 2:1 durchgesetzt und geht damit als Favorit in das Rückspiel am Sonntag. Hier die Stimmen zum Spiel.

Überschattet wurde der 2:1-Sieg von Rapid gegen die WSG Tirol jedoch von der schweren Verletzung von Rapid-Kapitän Maximilian Hofmann. In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte prallte der Innenverteidiger unglücklich mit dem Knie des herausstürmenden SCR-Goalies Paul Gartler zusammen und zog sich dabei einen Jochbein-, Kiefer- und Augenhöhlenbruch zu. Die Saison ist für den 28-Jährigen beendet, auch eine Operation wird nötig sein. Die sowieso schon ersatzgeschwächte Feldhofer-Truppe muss damit für das Rückspiel am Sonntag (17.00 Uhr/Sky) in Hütteldorf einen weiteren bitteren Ausfall verkraften.

Rapid Wien besiegte WSG Tirol 2:1: Stimmen zum Spiel

Thomas Silberberger (Trainer WSG Tirol): "Natürlich ist es ein schwieriges Unterfangen, in Hütteldorf aufgrund der Auswärtstorregel mit zwei Toren Abstand zu gewinnen. Rapid hat verdient gewonnen, weil sie uns in den ersten 20 Minuten den Stecker gezogen haben. Da waren sie geistig und in allen Belangen frischer. Mich stören die beiden Gegentore, weil wir zwei haarsträubende Ballverluste gehabt haben. Rapid war extrem giftig. Mit dem Anschlusstreffer waren wir plötzlich wieder dabei und sind gefühlt ebenbürtig geworden. Es hat dann nicht mehr gereicht, weil uns die Kräfte verlassen haben und von den Wechselspielern extrem wenig gekommen ist. Wir müssen das jetzt in Ruhe aufarbeiten, clever regenerieren und dann schauen, dass wir in Wien das Unmögliche möglich machen."

Ferdinand Feldhofer (Trainer Rapid Wien): "Wir haben die Situation angenommen, waren bereit und sind furios gestartet. Ja, wir hätten nach dem 2:0 auch 3:0 in Führung gehen müssen. Ja, wir hätten auch einen Elfmeter bekommen müssen. Und ja, wir haben wieder einen Verletzten mehr. Es passt einfach zu unserem Frühjahr. Wir nehmen es trotzdem an und ich bin sehr zufrieden, dass wir hier auswärts gewonnen haben. Ich bin richtig stolz, wie wir die Situation gemeistert haben, wie wir als Einheit aufgetreten sind und alle weggelassen haben, was rundherum war. Jetzt haben wir eine tolle Ausgangssituation, mit der Auswärtstorregel natürlich noch etwas besser. Wir brauchen wieder eine Mannschaft, die als Einheit auftritt und über die Grenzen geht, im physischen wie mentalen Bereich."

Zur Elfmetersituation von Grüll und Oswald: "Dass man da überhaupt noch einen VAR braucht, das muss einfach der Schiri am Spielfeld entscheiden. Es gibt keine zweite Meinung. Da brauchen wir auch nicht über den VAR reden."

(APA/Red)

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